Das Nebeneinander von Koch- und Essbereich ermöglicht einen praktischen Ablauf von Kochen und Essen. Der Essbereich bietet zusätzlichen Platz für Gäste sowie für weitere Tätigkeiten wie Arbeiten oder Spielen.
Die Qualität des Koch- und Essbereichs wird anhand der räumlichen Bezüge zwischen den einzelnen Bereichen und der Möblierbarkeit des Essbereichs beurteilt. Als Messhilfe der Möblierbarkeit dient das Tischmodul, welches der Wohnungsgrösse entsprechend dimensioniert ist. Der Essbereich mit Tischmodul muss sich neben dem Kochbereich oder der Erschliessungszone befinden, die Flächen dürfen sich nicht überschneiden. Das Tischmodul kann auch in einem zusätzlichen Flächenangebot Platz finden. Kann ein grösseres Tischmodul platziert werden, zählen die zusätzlichen Sitzplätze als Gästeplätze. Ergänzend zur Qualität kann eine Innovation ausgewiesen werden.
Der Kochbereich liegt an der Aussenfassade und weist ein Fenster auf, das geöffnet werden kann. 0 oder 1 Punkt
Der Essbereich schliesst direkt an den Kochbereich an. Die Distanz zwischen der Mitte des Kochbereichs bis zur Mitte des Essbereichs beträgt weniger als 300 cm. 0 oder 1 Punkt
Das Tischmodul hat nicht nur direkt neben dem Kochbereich oder der Erschliessungszone Platz, sondern kann in einem zusätzlichen Flächenangebot von ≥ 5 m2 platziert werden. 0 oder 1 Punkt
Der Durchgang vom Koch- zum Essbereich ist breiter als 120 cm. 0 oder 1 Punkt
Es besteht ein visueller Bezug zwischen Koch- und Essbereich, z. B. eine Durchreiche oder ein Fenster. 0 oder 1 Punkt
Der Essbereich weist zusätzlich zur Grundausstattung mindestens zwei Plätze für Gäste auf. Gästeplätze an einer den Kochbereich ergänzenden Bar geben ½ Punkt. 0 oder 1 Punkt
Folgende Innovation zeichnet das Wohnobjekt bezüglich K19 Koch- und Essbereich aus: 0 oder 1 Punkt