K10/Hauseingangszone und Wohnungszugänge

Zielsetzung

Geräumige wie auch geschützte Hauseingangs­zonen und Wohnungszugänge bieten Orientierung und Identität. Sie schaffen Raum für Begegnung, Aufenthalt und Spiel. Zusätzlich bietet der Wohnungszugang als räumliche Erweiterung der Wohnung Platz für eine minimale Ausstattung.

Methodik

Die Hauseingangszonen und Wohnungszugänge werden anhand der Gesamtfläche quantitativ beurteilt. Dabei wird die Erschliessungszone in der Wohnanlage abgezogen. Flächen von offenen Eingangshallen und gedeckten Vorräumen sowie die Flächen unterhalb der Treppen werden halb angerechnet. Die Gesamtfläche wird durch die Gesamtzimmerzahl aller betroffenen Wohnungen geteilt. Bei Erschliessungstypologien mit mehreren Hauseingängen und Treppenhäusern oder mit Laubengängen erfolgt die Berechnung und Beurteilung der Gesamtfläche pro Hauseingang. Anschliessend wird der Durchschnitt gebildet. Ergänzend zur Quantität können bei Qualität und Innovation Punkte angerechnet werden.

Quantität

Tabellen_K10_de

Qualität

Mindestens 70 % der Gesamtfläche aller Hauseingangszonen und Wohnungszugänge sind natürlich belichtet. 0 oder 1 Punkt

Die Eingangsbereiche und / oder Wohnungszugänge weisen eine Möblierung auf, welche Begegnung und Kommunikation fördert. 0 oder 1 Punkt

Die Erschliessungszonen eines Gebäudes, auch solche mit Laubengängen, sind vor Witterung geschützt. 0 oder 1 Punkt

Innovation

Folgende Innovation zeichnet das Wohnobjekt bezüglich K10 Hauseingangszone und Wohnungszugänge aus: 0 oder 1 Punkt