K6/Partizipation

Zielsetzung

Bereits während der Planungsphase werden Akteure wie die zukünftige Bewohnerschaft, Quartiervereine oder die direkte Nachbarschaft miteinbezogen. Dabei können Bedürfnisse abgeklärt, Mitwirkungsstrukturen und Beteiligungen der Bewohnerschaft aufgenommen und verstärkt werden. Die Partizipation wird als interaktiver Prozess zwischen den betroffenen Beteiligten auch in der Bewirtschaftung fortgeführt.

Methodik

Für die Beurteilung der Partizipation wird das Potenzial des Wohnobjekts dargelegt. Dabei werden die Mitwirkungsstrukturen der Akteure und deren Mehrwert für das Quartier in präzisen Aussagen kurz erläutert. Ergänzend können bei Qualität und Innovation Punkte für den Nachweis eines interaktiven Prozesses zwischen Bewohnerschaft, Bauherrschaft, Planenden sowie Behörden angerechnet werden.

Potential

Das Potenzial für das Quartier bezüglich K6 Partizipation liegt bei:

0 oder 1 Punkt
Qualität

Die Akteure stellen Interessengruppen und werden regelmässig in den Planungsprozess einbezogen. 0 oder 1 Punkt

Eine Zusammenarbeit mit den bestehenden Quartierorganisationen hat stattgefunden, ist dokumentiert oder es wird angestrebt, eine neue Quartierorganisation zu initiieren. 0 oder 1 Punkt

Während der Bewirtschaftungsphase bleiben Interessengruppen der Bewohnerschaft bestehen, die sich um die Siedlungsorganisation kümmern und bei planerischen und betrieblichen Änderungen beigezogen werden. 0 oder 1 Punkt

Der partizipative Prozess wird von der Bauherrschaft aktiv unterstützt und ist dokumentiert. 0 oder 1 Punkt

Innovation

Folgende Innovation zeichnet das Wohnobjekt bezüglich K6 Partizipation aus: 0 oder 1 Punkt