K4/Räumliche Anbindung

Zielsetzung

Das Wohnobjekt gliedert sich auf überzeugende Weise in das Quartierumfeld ein und wertet das städtebauliche Erscheinungsbild im Rahmen der ortspezifischen Möglichkeiten auf. Die Positionierung, Anordnung und Gliederung des Gebäudevolumens reagiert auf die äusseren Rahmenbedingungen (öffentlicher, halböffentlicher und privater Raum sowie Verkehr, Lärm, Sonne und Licht). Die daraus entstehenden Zwischenräume fördern die Quartiervernetzung.

Methodik

Bei der Beurteilung der räumlichen Anbindung wird das Potenzial des Wohnobjekts dargelegt. Dabei wird die städtebauliche Bebauungsstruktur mit ihren öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereichen und deren Mehrwert für das Quartier in präzisen Aussagen kurz erläutert. Ergänzend können bei Qualität und Innovation für den Nachweis Punkte eines subtilen Umgangs mit der ortspezifischen Bebauungsstruktur und deren Stärkung angerechnet werden.

Potential

Das Potenzial für das Quartier bezüglich K4 Räumliche Anbindung liegt bei:

0 oder 1 Punkt
Qualität

Die Bebauungsstruktur schafft im Rahmen ihrer ortsspezifischen Möglichkeit Räume mit differenzierten Öffentlichkeitsgraden (öffentliche, halböffentliche und private Bereiche). 0 oder 1 Punkt

Das Wohnobjekt schafft mit seiner Anordnung zum Verkehrsraum eine lärmberuhigte Situation, z.B. im hof-/rückseitigen Teil des Grundstücks. 0 oder 1 Punkt

Das Wohnobjekt zeichnet sich durch eine Raumgestaltung und Abfolge von Wegen und Plätzen aus, die zugleich Vernetzung und Begegnung innerhalb des Quartiers ermöglichen. 0 oder 1 Punkt

Das Wohnobjekt fügt sich städtebaulich mit seinem Volumen und seiner Typologie in die Körnigkeit und den Charakter seines ortspezifischen Umfeldes ein oder thematisiert und begründet eine kluge Kontrasthaltung. 0 oder 1 Punkt

Innovation

Folgende Innovation zeichnet das Wohnobjekt bezüglich K4 Räumliche Anbindung aus: 0 oder 1 Punkt